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Mitochondrien stärken - wie geht das?

Die Kraftwerke unserer Zellen: So können wir sie unterstützen

Die Kraftwerke unserer Zellen: So können wir sie unterstützen

stärke Deine Mitochondrien - ein Wasserfall an einem Felsvorsprung

Sie sind die Kraftwerke unserer Zellen: die Mitochondrien. Wir machen verständlich, wie sie Deinen Körper energetisieren und zeigen auf, wie Du die kleinen Power-Kerne stärken kannst.

 

Zelle, Zelle, Zelle – warum reiten wir bei INJU so auf der Zelle herum? Ist die nicht einfach ein Bestandteil des Körpers? Nein, im Gegenteil: Die Zelle ist so etwas wie der Kern unserer Lebendigkeit, und vor allem ist sie der Ort, an dem in unserem Körper die eigene Energiegewinnung stattfindet. Denn es ist nicht etwa so, als hätte der Körper irgendwo eine zentrale Energiequelle, zum Beispiel in der Verdauung, von der aus dann Energie verteilt würde. Stattdessen produziert der Körper seine Energie dezentral: in jeder Deiner ca. 100 Billionen Körperzellen. Im Hirn, im Herzen, in der Leber, in den Muskeln, überall. Genauer passiert das in den sogenannten Mitochondrien, von denen es in jeder Zelle Zehntausende gibt und die wir uns als Energiekraftwerke der Zellen und damit unseres gesamten Körpers vorstellen können. In der medizinischen Forschung wird immer deutlicher, dass alle großen Krankheiten mit geschädigten Mitochondrien zusammenhängen, von Herzkrankheiten über Diabetes, Alzheimer und anderen Erkrankungen bis hin zu Krebs.

Zellenpflege betreiben – Deine Mitochondrien brauchen Liebe!

Wenn wir jung sind, funktionieren unsere Mitochondrien in aller Regel fantastisch. Aber je älter wir werden, desto mehr lassen sie in ihrer Fähigkeit, Energie zu produzieren, nach. Geschädigte Mitochondrien lassen sich nicht mehr reparieren. Es lohnt sich also extrem, Mitochondrien-Pflege zu betreiben und das Energielevel oben zu halten: Denn wenn schlecht laufende Körperzellen zu Krankheiten beitragen und wenn sie eh von selbst kontinuierlich abbauen, dann kann man nur energiegeladen, gesund und strahlend älter werden, wenn man die eigenen Mitochondrien stärkt und im bestmöglichen Zustand hält. 

Gesunde Mitochondrien haben alle möglichen positiven Nebeneffekte, zum Beispiel sorgen sie für guten Schlaf – also: Lasst uns für mehr Energie, für langfristige Gesundheit und Strahlkraft sorgen, indem wir unsere Mitochondrien bestmöglich behandeln. Zudem regenerieren sich unsere Zellkraftwerke während des Schlafens.

Was tut meinen Mitochondrien gut? 5 Tipps!

  • Guter Stress 1: Kälte – Werden Mitochondrien durch „guten Stress“ plötzlich gefordert, dann springen sie in die Aktivität. Das geht super durch kaltes Abduschen: Das verleitet die Zellkraftwerke schlagartig zur Hitzeproduktion – und kurbelt nebenbei die Energieproduktion an. Wenn Du Dich täglich eine Minute kalt abduschst, sorgst Du für bärenstarke Mitochondrien und beugst ganz nebenbei Erkrankungen vor (mit zusätzlichem Beauty-Effekt: kaltes Duschen erhöht die Durchblutung in der Haut und verbessert die Kollagenproduktion – Glow!). Weil eine Minute kalt Duschen echt schwierig ist, machen wir es so (nach Dr. Andreas Michalsen): von unten nach oben, von außen nach innen, von rechts nach links. Also erst das rechte Bein außen hoch und innen wieder runter; dann das linke Bein außen hoch und innen wieder runter; dasselbe mit den Armen; dann eine Spirale auf dem Bauch, rechts unten anfangend; eine Spirale im Gesicht, rechts unten anfangend; dann den Rücken. Minute um! 
  • Guter Stress 2: Bewegung – Denselben Effekt wie plötzliche Kälte hat Sport oder intensivere Bewegung: Die Mitochondrien merken, dass sie gefordert sind, und antworten mit Energie. Bewegung sorgt zusätzlich für das extrem wichtige Zellrecycling: Kaputte und alte Zellen werden auseinandergenommen, die verwertbaren Bestandteile werden recycelt, und der Rest darf sterben, damit keine dysfunktionalen Zellen den Körper verstopfen. (Einen ähnlichen Effekt hat jedes Fasten, auch intermittierendes Fasten.) Diese Zellsäuberung ist superwichtig und verhindert Krankheiten und trägt zur Fettverbrennung bei. Also: Ab auf die Yoga-Matte, rein in die Laufschuhe, rauf aufs Rad! Das Training muss für den Zell-Booster-Effekt nicht lang sein; Intervalltraining oder kurze, intensive Yoga-Sequenzen reichen aus.
  • 3: Gut atmen! Ein „Rohstoff“, den die Mitochondrien in der Energieproduktion brauchen, ist Sauerstoff. Je besser Du atmest, desto mehr Futter haben Deine Mitochondrien also; je kurzatmiger Du bist oder je schlechter die eingeatmete Luft, desto schlechter produzieren Deine Zellen auch Energie. Extrem wichtig also für kurz- wie langfristige Zellfitness: Gut atmen lernen - Möglichkeiten hierfür sind zum Bespiel Yoga oder Meditation.
  • 4: Zell-Power-Stoffe zuführen: Q10 und B-Vitamine – Für bestimmte Schritte des Energieproduktions-Prozesses brauchen die Zellen B-Vitamine und das Coenzym Q10. Mangelt es an diesen Stoffen, dann fehlen Deinen Zellen die Energieträger, und sie müssen die Energieproduktion deckeln; sie kriegen dann nicht mehr hergestellt, egal, wieviel Sauerstoff oder Nahrung Du vorrätig hast. Die meisten Menschen nehmen genug von diesen Nährstoffen über die Nahrung zu sich. Da Mangelzustände aber häufiger werden und Q10 zum Beispiel auch durch Medikamenten-Einnahme verbraucht wird, lohnt sich für alle, die sich energetisch unterversorgt fühlen: B-Vitamine und Coenzym Q10 einnehmen! Geht am einfachsten, leckersten und mit fantastischer Bioverfügbarkeit in unserem Produkt INJU BOOST.
  • 5: Junk Light vermeiden – Das Licht, mit dem wir uns heute permanent umgeben – nämlich das LED-Licht von Bildschirmen, LED-Lampen und Neonröhren – enthält massiv viel Blaulicht. Das bezeichnet der amerikanische Biohacker Dave Asprey als „Junk Light“ und als ähnlich schlecht für die Gesundheit wie Junk Food. Massives Blaulicht zu verarbeiten ist für Deine Augen so anstrengend, dass die Mitochondrien in den Augenzellen dauerhaft viel mehr Energie produzieren müssen und dadurch unter Stress geraten. (Und wenn Mitochondrien irgendwo im Körper Stress haben, werden alle anderen Zellkraftwerke überall anders auch gestresst, s.u.). Deshalb dieser eher mittelfristige Tipp: Beschäftige Dich mit Deinen Lichtverhältnissen. Wo kannst Du LED-, Energiespar- oder Neonlampen durch gesündere Halogenlampen ersetzen? Aktiviere auf Deinen elektronischen Geräten den Nachtmodus! Insbesondere abends lohnt es sich, die Bildschirmzeit insgesamt zu reduzieren – und wenn das nicht geht, lohnt sich eine Brille mit Blaulichtfilter. Gibt es relativ günstig, auch zum Aufklippen auf normale Brillen, zum Beispiel bei Quintessence.

Das waren die relativ einfachen, sofort anwendbaren Tipps für bessere Zellgesundheit. Was etwas mehr Aufwand erfordert, aber einen gravierenden langfristigen Effekt auf die Zellgesundheit haben kann, ist das: Mitochondrien reagieren extrem negativ auf Schimmel und auf Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Nickel usw. Solltest Du also mal einer Schimmel- oder Schwermetallbelastung ausgesetzt gewesen sein, dann lohnt es sich, diese Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten – unterstützt von einer Ärztin oder einem Heilpraktiker.

Noch mehr verstehen:

Wie genau die Energieproduktion in der Zelle funktioniert, ist – außer für Chemie-Cracks – in seiner Komplexität kaum nachzuvollziehen. Sehr einfach runtergebrochen, gehen Sauerstoff und Nahrungsbausteine wie Kohlenhydrate, Q10 oder eben B-Vitamine ins Mitochondrium rein, und der Energiebaustein ATP kommt wieder raus – außerdem freie Radikale und Antioxidantien. Mit diesem Energiebaustein ATP macht Deine Zelle dann alles, worauf Du Lust hast: denken, rennen, verdauen, entgiften, lachen, sprechen, usw. Deine Mitochondrien pendeln ihre Energieproduktion auf dem Niveau ein, das Du alltäglich abrufst. Wenn Du also insgesamt relativ wenig aktiv bist, dann produzierst Du auch weniger Energie. Und wenn Du Dich plötzlich wieder mehr forderst, bist Du entweder erstmal ziemlich kaputt – oder Du kickst Deine Mitochondrien vorher gezielt in die Aktivität, siehe unsere Tipps.

Mitochondrien sind (faszinierenderweise) Bakterien, die sehr früh in der Evolution des Menschen in den Körper eingewandert sind. Hier leben sie in fantastischer Symbiose mit allem Anderen, aber eben als Bakterien, sogar mit ihrer eigenen DNA. Diese mitochondriale DNA enthält andere Informationen als unsere „normale“ DNA – zum Beispiel speichert sie Informationen über die Lebensumstände oder emotionalen Zustände unserer Ahnen. Das Feld, das diese „nicht-genetischen“ Überlieferungen erforscht, heißt Epigenetik, ist extrem faszinierend und wird gerade unter anderem für die Heilung von Krankheiten oder überlieferten Traumata zentral. Tiefer können wir hier nicht einsteigen, aber uns gefällt folgendes Bild von Dave Asprey: Die normale DNA ist wie der Rohbau eines Hauses, mit Wänden, Dach, Leitungen, Abflussrohren usw. Die mitochondriale DNA dagegen ist mit den Möbeln zu vergleichen, mit den Lampen, den Bildern, Teppichen, Kerzen und allem, was im Haus „Lebendiges“ stattfindet.

Letzte crazy Information: Alle Mitochondrien im Körper kommunizieren miteinander (das tun Bakterien offenbar immer). So verteilt sich Mitochondrien-Stress oder -Gesundheit über den ganzen Körper. Sogar mit den Darmbaktieren kommunizieren die Mitochondrien immerzu – sind ja beide Bakterien. Magic, oder?!

 

Bilder: Chandler Cruttenden auf Unsplash (Dusche), Holly Mandarich auf Unsplash (Frauen auf Bergwanderung), INJU (Wasser) 

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